WINZERREGEL: Zu zahlr. Arbeiten des Winzers (ARBEIT), vor allem im WEINBERG u. im Weinkeller, aber auch zum Wetter, zu den jahreszeitl. u. witterungsbedingten Erscheinungsformen der REBE (PHÄNOLOGIE), zu Rebsorten (REBSORTE) u. zu sonstigen Gelegenheiten existieren eine Reihe v. Winzerregeln, die sich tw. mit den Bauern- u. Wetterregeln überschneiden. Wegen Umfangsbeschränkungen v. Seiten des Verlags konnten sie leider nur tw. ins WDW aufgenommen werden; außerdem musste dieser Zentralart. ebenso wie der Art. BRAUCH aus demselben Grund radikal gekürzt werden.-Lit.: Bassermann-J. 1975, 2, 1046ff.; Bauer M. 1954, 172ff.; Bernhard 1984; Bohn [u.a.] 1936, bes. 30ff. 45ff.; Buck 1959; Christoffel 1975; Cramer-Klett 1990, bes. 45ff.; Gossen 1951/52, 331; Graff 1988; Graff-Höffgen/Graff 1990, 15; Grotefend 1991; Grünn 1952, 219ff.; Haddenbach 1998; Hambuch 1981, 87f.; HdA 9, 304; Heintl 1821, 414ff. 424; Honold 1941, 149ff.; Jung H. 1964, 41ff.; Keller A. 1956, 243ff.; Kofler 1984, 170; Löwenstein 2008; Malberg 2003; Merz 1999; Michels 2011; Minnemann 1937; Moser M. 2006; Osten 2004; RheinWB 8, 1303f.; SchweizWeinatl. 1982, 226ff.; Sipos 1979, 62f.; Wimmer 1966; Oswald/Beitl 1974, 967ff. Rasch 1580/1981; Thränhart 1845, 144ff.; Weingärtner 1996; Will 1938, 27; s.a. die Dialekt-Wörterbücher, z.B. PfälzWB; ObsächsWB; SchaffhWB; SchweizWB; WBÖ.- M.B.

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