Balken II f.m.: 1.a. bei der Bodenarb. zw. den Zeilen angehäufter Erdwall NÖ 05, NÖ 06, NÖ 07, NÖ 11, NÖ 12, NÖ 13, Budap. 01, Wojwo. 02, Wojwo. 07, RumBan. 01, RumBan. 04, Tschech. 11, RumBan. 04, Pl. Rheinh. 15, Szek. 01, RumBan. 04.-  b. Erdaufwurf bei der Pflanzvorbereitung Els. 10.-  2. Rebgasse Els. 07, NÖ 01, Tschech. 11, Dunak. 01, Budap. 01, Szek. 01, Szek. 07, Wojwo. 07, RumBan. 01, RumBan. 07.-  3. Grenze des Weinbergs NÖ 18. Formen: Sg.: Budap. 01, NÖ 01 NÖ 07 NÖ 12 NÖ 13, NÖ 05 NÖ 06 NÖ 11 Tschech. 11, Els. 07, Wojwo. 02, Szek. 01 Szek. 07 RumBan. 01 RumBan. 07, Wojwo. 07, NÖ 18, Dunak. 01.- Pl.: Budap. 01, Els. 07 Els. 10, Wojwo. 02 RumBan. 01 RumBan. 04, Wojwo. 07, Dunak. 01. Genus: f. verbr., m. verbr. Etym.: wie Balken I (Holzbalken) od. damit verwandte Bildg.- Die ältesten niederöst. GWP beschreiben die B. (hier stets f.) folgendermaßen: In Weingärten mit Kopferziehung (REBERZIEHUNG) wurden die Reben über Winter mit Erde bedeckt. Im Frühj. wurde die Erde v. den Rebstöcken i.d.Mi. der Zeile gezogen. Dabei entstand einerseits die B. als ein zw. 2 Zeilen verlaufender Erdwall, andererseits die Gräft, Gräfte als der Graben, in dem die Rebstöcke nun standen. Beim Zudecken der Reben im Herbst wurde die B. wieder in die Gräfte gezogen. Wortb.: Geviert-, Ort-, Rod-, Wein-, Zuhack-, Zuzacker-. Lit.: AeEtymWB 16; Arnberger 2007, 45; DWBNb. 4, 94; ElsWB 2, 40; Gehl 1991, 237; Heintl 1821, 260; Muth 1928, 52; PfälzWB 1, 537; Regner 1876, 243. 244; RheinWB 1, 415; Scheu 1950, 179; SchwäbWB 1, 590; ShessWB 1, 552; Spang 1930, 3; SuddWB 2, 36; Thiel 1963, 170; WBÖ 2, 134; WKW 74/369.
Gräfte u. Balken
Gräfte u. Balken


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