Zäpf(e)lein n. Dim.: 1.a. Verschluss für das Zapfenloch Württ. 09, Gottsch. 01.-  b. Teil des „Reibers" (Holzzapfen, der wie ein Hahn ins Zapfenloch eingeschlagen wird) Bad. 27.-  2.a. Reservezapfen am Rebstock Württ. 03, Württ. 09, Württ. 12, Württ. 13, Bad. 11, Bad. 17, Bad. 29, Els. 06, Bas. 03, Burgl. 06.-  b. Zapfen, der auf 2-3 Augen angeschnitten wird Bas. 02.-  c. Zapfen bei Pfahlerziehung Bad. 29, Bas. 02, Bad. 17, Bad. 29.-  d. Zapfen bei Drahtrahmenerziehung Els. 06, Els. 07, Bas. 03, Steir. 02. Formen: Sg.: Württ. 03 Württ. 09 Württ. 13 Bad. 11, Bad. 17, Württ. 09, Els. 06, Els. 06 Els. 07 Burgl. 06, Bad. 29, Bad. 27, Bas. 02 Bas. 03, Gottsch. 01.-  Pl.: Württ. 12 Bad. 11, Steir. 02, Bad. 29 Bas. 03, Bas. 02. Etym.: mhd. zepfeln, zepfel, zapfel n., Dim. zu Zapf, Zapfen, Zäpf.- Zu 2.: In Pratteln (BASEL) u. in Binzen (BADEN) ist das Z. nicht id. mit dem Knebel, der etw. länger angeschnitten wurde.- Kart.: Egli 1982, Kart. 18; WKW Wortb.: Ablass-, Drei-Augen-, Holz-, Reis-, Reservlein-, Verschluss-, Zwei-Augen-. Lit.: Arnberger 2007, 472; BayWB 2, 1142; DWB 31, 265; ElsWB 2, 910; Friedli 1922, 312; Gossen 1951/52, 328; GottschWB 2, 487; Höfflin 1983a, 264; Lexer 3, 1060; LothrWB 553, 2, 36; Resch 1980, 173; Roedder 1936, 579; SchlesWB 3, 1520; SchwäbWB 6, 1047; TirWB 720; VorarlWB 2, 1681; Weber W. 1949, 80; WKW 58/287; Wolf B. 1972, 13.
kl. Fass mit Fasstürchen, Fassriegel u. Zapfen zum Verschließen des  Zapflochs
kl. Fass mit Fasstürchen, Fassriegel u. Zapfen zum Verschließen des Zapflochs


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