Schenkel-erziehung f.: 1.a. Erziehungsart der Rebe Rheing. 01, Frank. 08.- b. vor allem bei der Rebsorte Trollinger praktizierte Erziehungsart mit 3 Pfählen u. 2 Schenkeln pro Rebstock, bei der immer wieder von unten junges Holz nachgezogen werden kann Württ. 12.- c. Erziehungsart, die im Ggs. zur „Stammerziehung", bei der die höher aus dem Boden ragenden Stämme im Winter leicht erfrieren können, am Ort praktiziert wird Bad. 01.- 2.a. Schnittart bei Pfahlerziehung Württ. 12.- b. Schnittart beim Drahtrahmen Rheing. 01, Frank. 08, Württ. 12. Formen: Sg.: Frank. 08, Rheing. 01, Bad. 01, Württ. 12.- Abb.: Ambrosi M. 1925, 7, Abb. 2 (siebenbürgische S. mit Bogenschnitt). 105; Czéh/Molnár 1895, 159, Fig. 60; Klein E. 1905, 22, Fig. 1; ib. 61ff., Fig. 15ff. Wortb.: Zwei-. Lit.: Dornfeld 1859, 68; Hallauer 1880, 24; Hoch 1905, 17; Klein E. 1905, 60; Kreutz 1983, 68; Müller K. 1930, 744; Redl u.a. 1996, 297; Wenisch 1912, 67; WKW 48/226. |