Kränz(e)lein n. Dim.: 1.a. Erkennungszeichen für ein zeitweiliges Schankrecht NÖ 09, NÖ 11, Tschech. 05.- b. selbst aus Stroh od. Eichenlaub geflochtener Kranz als Erkennnungzeichen für ein zeitweiliges Schankrecht Tschech. 10.- c. grüner Kranz aus Fichtenzweigen mit Bändern als Erkennungszeichen für ein zeitweiliges Schankrecht,                           NÖ 07.- d. ein zeitweiliges Schankrecht anzeigender u. auf den „Heurigenschank" Bezug nehmender grüner Kranz, in einem Lied,                                 NÖ 06.- 2. Kranz aus Holz (nicht aus Stroh) als Zeichen für die Weinbergshut, der oben an der neben dem Weinbergshäuschen bzw. der Weinbergshütte errichteten Stange angebracht ist Tschech. 05.- 3. Sammelbez. für die obersten seitl. Saugwurzeln, die entfernt werden Steir. 08.  Formen: Sg.:          NÖ 09,        NÖ 11,        Tschech. 05,       Tschech. 05 Tschech. 10,         Steir. 08.  Etym.: mhd. krenzel, kranzel, krenzel  n, Dim. zu Kranz.  Lit.: BayWB 1, 1376; DRW 7, 1398; DWB 11, 2058. 11, 2060; FEW 16, 357; Lexer 1, 1721; PfälzWB 4, 544; Roedder 1936, 440; Wild Katal. 2008, 149. |