Knopf m.: 1. Produkt, das aus dem Bodensatz des Gärfasses hergestellt wird Rheing. 04.-  2.a. Eichzeichen Pfalz 02, Burgl. 09.-  b. Eichnagel im Gefäßinnern STir. 13.-  c. Eichnagel im „Trottkübel" Aarg. 03.-  3. Verdickung(?) an der Zinke der Traubengabel RumBan. 07.-  4.a. noch geschlossenes Auge Ahr 03, Trans. 37.-  b. schwellendes Auge Ahr 01.-  c. aufbrechendes Auge der Blindrebe, die zum Vortreiben ins Wasser gestellt wurde Wall. 01.-  5. sich zur Traube entwickelndes Geschein Liecht. 01.-  6.a. Sollbruchstelle am Traubenstiel Els. 03, RumBan. 09.-  b. Sollbruchstelle am Traubenstiel, an der die Traube mit dem Daumennagel abgezwickt wird RumBan. 09.-  c. Stelle, an der sich die Triebspitze leicht mit der Hand abbrechen lässt Mór 02.-  7. Verdickung an der Veredlungsstelle STir. 08, Trans. 45.-  8. Wurzelstamm der Rebe Zür. 02.-  9. Markierung an der Schnur, die zum Vermessen der Zeilen gespannt wird Gottsch. 01.-  10. Schlaufe aus Binsen beim Binden Els. 07. Formen: Sg.: Pfalz 02, Els. 03 Els. 07 Trans. 45, Mór 02, RumBan. 09, Ahr 01, STir. 08 Burgl. 09, Trans. 37, Gottsch. 01, STir. 13, Zür. 02.- Pl.: Rheing. 04, Ahr 03, RumBan. 07, Trans. 37, Liecht. 01, Wall. 01, Aarg. 03. Etym.: mhd. knopf, knoph, ahd. knopf.- Zu 4.: Kart. (bzgl. AUGE): Kleiber/Venema 1992, 13, Abb. 2; WKW.- Zu 9.: Jeweils im Abstand v. 1m befand sich an der Schnur ein K.- s.a. die winzerspr. Bed. 'Teil der Baumkelter' (Sipos 1979, 162, Abb.).- vgl. Knöpflein Wortb.: Eich-, Gaul-, Glufen-, Gofen-, Messing-, Samt-. Lit.: AhdAsGl. 5, 273; BadWB 3, 190; BayWB 1, 1352; DRW 7, 1157; DWA 17, 4; DWB 11, 1470; ElsWB 1, 506; Gehl 1991, 73. 80; Gehl 2003, 504; Kleiber/Venema 1992, 11; Kluge 2002, 505; Lexer 1, 1652; PfälzWB 4, 366; RheinWB 4, 991; SchwäbWB 4, 542. 6, 2332; Schweizer 1969, 18; SchweizWB 3, 746; ShessWB 3, 1517; Sipos 1979, 69. 109; SSWB 5, 224; Stingl R. 1979, 94; VorarlWB 2, 104; WKW 7/24.
Sollbruchstelle am Traubenstiel der Sorte Muskateller
Sollbruchstelle am Traubenstiel der Sorte Muskateller


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