Katze f.: 1.a. Gerät zum Einrammen des (Stütz)pfahls in den Boden Württ. 13.- b. „Ramme" zum Einrammen von Pfählen, mit 2 Griffen u. einem Hohlraum, in den der Pfahl hineinkommt Bad. 02.- c. Gerät zum Einrammen des „Stickels" im Drahtrahmen Württ. 08.- 2.a. zuoberst aufgelegter Pressbalken aus Eiche, 
Sathm. 01.- b. Art Riegel, der vorn zum Sperren nur unter den Pressbaum gelegt wird Steir. 06.- c. vorn beim „Brustriegel" befindl. Holzstück, das unter den Pressbaum geschoben wird, wenn er nicht belastet wird Steir. 02.- 3. schimmelige Traube StGall. 02.- 4.a. bildl. Ausdr. für Wein mit bes. gutem Geschmack, 
NÖ 19.- b. bildl. Ausdr. für den sehr sauren Wein, 
Mittrh. 01, Mittrh. 01. 
Formen: Sg.: Steir. 06, Steir. 02, Württ. 08 Bad. 02, Württ. 13, 
StGall. 02.- Pl.: StGall. 02. Etym.: mhd. katze f., ahd. kazza f.- Zu 1.: Abb.: Gerescher [1999], 82.- s.a. Holzkatze f. 'Rammklotz zum Einschlagen von Pfählen' (VorarlWB 1, 1434).- Zu 2.: Abb. (bzgl. PRESSE): Kleindienst 1983, 37. 37a.- Zu 3.: Die schimmelige TRAUBE wird lt. GWP so benannt wegen der grauen Farbe.- Zu 4.: s.a. Kellerkatze (Kenyeres/Jasser 1980, 165, Abb.: „Eine holzgeschnitzte Katze („Die Kellerkatz") zeigt das Faß mit dem besten Wein an."); schwarze Katze (Plöckinger 1940, 17, Taf. 5, Abb. 14); Kätzchen (Kenyeres/Jasser 1980, 165, Abb.) Wortb.: Schlag-. Redensarten/Winzerregeln: Da (d.h. auf dem Fass) sitzt die schwarze Katze drauf (NÖ 19). Wein von dem Fass holen, „wo die Katz drauf sitzt", d.h. vom besten (Lenz 1917a, 51). Man kann ihn keiner Katze in die Ohren schütten (Mittrh. 01). Man kann ihn einer Katze nicht ins Ohr schütten (Mittrh. 01). Lit.: AhdAsGl. 5, 162; Arnberger 2007, 201. 356; BadWB 3, 87; BayWB 1, 1313; DWB 11, 280; Egli 1982, 236; ElsWB 1, 484; FEW 16, 302; Gehl 2003, 478; Gerescher [1999], 82; Gossen 1951/52, 326; GottschWB 1, 347; Kluge 2002, 478; Lenz 1917a, 51; LothrWB 279, 4, 118; Polenz 1963b, 537; RheinWB 4, 272; SchwäbSchm. 307; SchwäbWB 4, 274. 6, 2275; SchweizWB 3, 582; ShessWB 3, 1187; Tischelmayer 2001, 333; Weber-Keller 1990, 396; WKW 26/109. 96/503.
Formen: Sg.: Etym.: mhd. katze f., ahd. kazza f.- Zu 1.: Abb.: Gerescher [1999], 82.- s.a. Holzkatze f. 'Rammklotz zum Einschlagen von Pfählen' (VorarlWB 1, 1434).- Zu 2.: Abb. (bzgl. PRESSE): Kleindienst 1983, 37. 37a.- Zu 3.: Die schimmelige TRAUBE wird lt. GWP so benannt wegen der grauen Farbe.- Zu 4.: s.a. Kellerkatze (Kenyeres/Jasser 1980, 165, Abb.: „Eine holzgeschnitzte Katze („Die Kellerkatz") zeigt das Faß mit dem besten Wein an."); schwarze Katze (Plöckinger 1940, 17, Taf. 5, Abb. 14); Kätzchen (Kenyeres/Jasser 1980, 165, Abb.) Wortb.: Schlag-. Redensarten/Winzerregeln: Da (d.h. auf dem Fass) sitzt die schwarze Katze drauf (NÖ 19). Wein von dem Fass holen, „wo die Katz drauf sitzt", d.h. vom besten (Lenz 1917a, 51). Man kann ihn keiner Katze in die Ohren schütten (Mittrh. 01). Man kann ihn einer Katze nicht ins Ohr schütten (Mittrh. 01). Lit.: AhdAsGl. 5, 162; Arnberger 2007, 201. 356; BadWB 3, 87; BayWB 1, 1313; DWB 11, 280; Egli 1982, 236; ElsWB 1, 484; FEW 16, 302; Gehl 2003, 478; Gerescher [1999], 82; Gossen 1951/52, 326; GottschWB 1, 347; Kluge 2002, 478; Lenz 1917a, 51; LothrWB 279, 4, 118; Polenz 1963b, 537; RheinWB 4, 272; SchwäbSchm. 307; SchwäbWB 4, 274. 6, 2275; SchweizWB 3, 582; ShessWB 3, 1187; Tischelmayer 2001, 333; Weber-Keller 1990, 396; WKW 26/109. 96/503.
"Katz"