Gieß-kannel/-nd- n.(f.): 1. Gefäß, mit dem vor dem Pflanzen Wasser in das Pflanzloch gegeben wird Sopr. 02.- 2.a. Fasstrichter Burgl. 08.- b. Trichter auf dem Fass beim Einfüllen von Most Burgl. 01, Burgl. 06.- c. Trichter auf dem Fass beim Einfüllen von Wein NÖ 10, NÖ 11, NÖ 12, NÖ 16, NÖ 18, NÖ 19, Burgl. 01, Burgl. 02, Burgl. 04, Burgl. 06, Burgl. 08, Burgl. 09, Burgl. 10, Slowak. 01, Slowak. 02, Budap. 01.- d. Trichter, der beim Umfüllen des Weins von einem Fass in ein and. verwendet wird NÖ 13.- e. Fasstrichter, der während der Gärung auf das Fass aufgesetzt wird NÖ 19, Budap. 01.- 3. Auslaufstutzen an der Presse Steir. 06. Formen: Sg.: Burgl. 01, Burgl. 02, NÖ 16, NÖ 12, NÖ 13, Slowak. 01 Slowak. 02, NÖ 10 NÖ 18, Sopr. 02, Burgl. 10, NÖ 19, NÖ 11 Burgl. 04 Burgl. 06 Burgl. 08 Burgl. 09 Burgl. 10 Steir. 06, Budap. 01. Genus: n. verbr., f. Burgl. 10, Sopr. 02. Hist. Bel.: 1548 Giesekandel (SchwäbWB).- Tw. schwierig v. Gießkarlein zu trennen.- Abb.: Bauer 1954, 95, Abb. 29; Hambuch 1981, 156, Abb. 5; Stefl 1914, 40, Fig. 12c („Gießkandl"). Lit.: Arnberger 2007, 142; Bauer M. 1954, 95; DWA 18, 2; Hambuch 1981, 68. 69. 148; Resch 1980, 189; Sebestyén 1978, 78; Staribacher 2003, 42; Stefl 1914, 41; Vierrath 1978, 87. |