Silvaner Schätzel Gen.?: früher am Ort angebaute Weißweinrebsorte, Rheinh. 09. Etym.: benannt nach dem Ökonomierat u. Weingutsbesitzer Emil Schätzel aus Guntersblum (RHEINHESSEN, D), der sich ab 1915 der Klon-Züchtg. widmete.- Dieser N für einen Silvaner, Sylvaner, es handelt sich um ein Silvanerklon (Klon), wird v. der GWP zusammen mit Froelichs Hochselektion genannt. Gustav Adolf Froelich legte mit der (Silvaner)klonenselektion 1876 in Edenkoben die Grundlagen für den mod. Weinbau (Ambrosi H. u.a. 2011, 219). Lit.: Schöffling 2001, 29.
Silvaner Grün Cl. 75
Silvaner Grün Cl. 75


Tonbsp.: Silvaner Schätzel (Gau-Odernheim/Rheinhessen, Deutschland)


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