Traschgele [n.]:
Stielgerüst ohne Beeren, Pl.








STir. 03.

Etym.: Dim. zu
Trastel, Traschgel; v. Kleiber u.a. 1993, 266 als Romanismus eingestuft, dies ist lt. Weber A.W. 1999, 60 aber unsicher.- Wohl zu
Trast gehörend, mit Lautersatz v. /st/ > /sk/ wie bei
Kastelt. Könnte im vorliegenden Fall statt Dim. auch Pl. v. „Traschgel" f. (
Trastel, Traschgel) sein.- s.a. WKW E7/558.

Lit.:
Besse 2001a, 61. 65;
Hoeniger 1964, 129;
Huyn 1969, 208;
Kleiber u.a. 1993, 266;
Mayr C. 2001, 163;
TirId. 752;
TirWB 265. 646;
Weber A.W. 1999, 60;
WKW 20/73.