Weingart(en)-pfahl/-s- m.: 1.a. Stützpfahl für den Weinberg Lothr. 01.- b. Stützpfahl für die Rebe Pfalz 12.- c. Stützpfahl bei Pfahlerziehung Ahr 03, Mittrh. 05, Rheinh. 15, HessBg. 04, Frank. 05, Frank. 07, Frank. 17, Württ. 12, Württ. 13, Bad. 02, Bad. 04, Bad. 10, RumBan. 04, Ukr. 01.- d. Rebpfahl, auf dem die Anzahl der getragenen Traubenlasten vermerkt wird Württ. 09, Württ. 12.- e. Zeilenpfahl des Drahtrahmens MoSaRu. 05, Frank. 02.- 2. Pflanzstab als 1. Stützvorrichtung für die junge Rebe Pfalz 07, Pfalz 13.- 3. beim Vermessen der Zeilen verwendeter Pfahl MoSaRu. 16. Formen: Sg.: Württ. 09 Württ. 12, Bad. 10, Rheinh. 15, Bad. 04, Lothr. 01, Mittrh. 05, MoSaRu. 16, Ahr 03, Frank. 17, Ukr. 01, Frank. 05 Frank. 07.- Pl.: Württ. 13, Pfalz 13, HessBg. 04, Rheinh. 15 Pfalz 07 Pfalz 12 Bad. 04, MoSaRu. 05, Frank. 02, Bad. 02, Ukr. 01, Frank. 05, RumBan. 04.- Abb.: Honold 1941, 164, Abb. 30; Staab 1992, 8, Abb. 7.- vgl. Pfahl. Redensarten/Winzerregeln: „Eich schluhn dich uugespitzt in die Borrem wie ein Wingertspahl", zu einem Helfer gesagt, der den „Stickel" zu langsam herbei bringt (Witte H. 1987, 1). „Met 'm Wingertspal un er Rung vom Woan, kaa ma gehnt de stärkste Spetzboof ('Spitzbuben') gahn" (Bohn [u.a.] 1936, 55). Lit.: Acker 1993, 33; HNassWB 4, 691; Leskoschek 1956, 48; PfälzWB 6, 1384; RheinWB 9, 550; Scharff 1995, 197; SchwäbWB 6, 614; WKW 49/241. |