Wanne f.: 1.a. Gefäß, in das die Trauben am Rebstock gelesen werden HessBg. 04, Bad. 21.- b. Plastikgefäß, in das die Trauben gelesen werden u. das den Weinberg herunter gezogen wird Bad. 16.- c. Gefäß zum Befördern der Trauben von einem Gefäß in ein and. Schles. 01.- d. Gefäß, in welches bei der Lese das Rückentraggefäß entleert wird STir. 07, STir. 08.- e. Gefäß zum Heimtransport des Leseguts Nahe 02, STir. 07, Trans. 08.- f. Gefäß für das Lesegut auf dem Lesewagen Steir. 02, Schles. 01.- g. unten engeres Gefäß als oben, für das Lesegut auf dem Lesewagen Trans. 04.- h. unten enges, oben weites Gefäß, in dem die Trauben zerquetscht werden Trans. 04.- i. Gefäß unter der Traubenmühle STir. 08, Trans. 03, Trans. 08.- j. Gefäß, in das der Most aus der Presse rinnt MoSaRu. 07.- k. Gefäß, das beim Umfüllen des Weins von einem Fass in ein and. verwendet wird Trans. 39.- l. Gefäß, das zum Auffangen des Reinigungswassers unter das Fass gestellt wird Frank. 07, Bad. 09.- m. Gefäß unter dem tropfenden Fasshahn Trans. 39.- 2. Teil aus Eisen an der Presse Ukr. 37. Formen: Sg.: STir. 07 Trans. 03 Trans. 04 Trans. 08 Ukr. 37, STir. 08, Bad. 21, MoSaRu. 07 Schles. 01 Trans. 39, Frank. 07 Bad. 09 Bad. 16.- Pl.: STir. 07 Schles. 01, Nahe 02 HessBg. 04 Steir. 02. Etym.: mhd. wanne, mndd. wanne, wann, ahd. wanna 'Worfschaufel, Wanne', as. wanna, entl. aus lat. vannus 'Getreideschwinge, Futterschwinge'.- Abb.: Zweifler 1924, 228, Abb. 112a.- s.a. Gießwanne (Arthold [1931], 196, Fig. 77).- vgl. Wännlein Wortb.: Bad-, Fass-, Guss-, Herbst-, Holz-, Les-, Plastik-, Press-, Rebel-, Untersetz-, Wasch-, Wein-, Zink-. Lit.: Adron 1987, 215; AhdAsGl. 10, 380; BayWB 2, 921; DWB 27, 1883; ElsWB 2, 827; FEW 14, 157. 14, 161; GottschWB 2, 436; Hellwig G. 1979/82, 253; Hoeniger 1964, 132; Kluge 2002, 972; Kornfeind 1991, 71; Krämer-Neubert 1998, 67; LadParth. 1972, 170; Lexer 3, 681; LothrWB 530, 1979, 177; Löwenstein 2008, 64; Mayr C. 2001, 163; MnddSchiLü. 5, 592; MosfrkWB 268; NSSWB 5, 1249; Pesch 1981, 107; PfälzWB 6, 1056; REW 9144; RheinWB 9, 247; Ricker 1917, 55. 65; Roedder 1936, 568; SchlesWB 3, 1459; Schülin 1976, 136; ShessWB 6, 248; Sipos 1979, 146; TirWB 687; Tumler 1924, 27; UfrankWB 172; Veith 1966, 85; Veith 1967b, 2; Veith 1971a, 55. 145; Verdenhalven 1998, 63; VorarlWB 2, 1527; Witte U. 1982, 72; WKW 95/486. 99/531; WSteirWB 388. |