Sprenkel m.: a. Knebel zum Spannen der Kette, mit der das Lesegutgefäß auf dem Lesewagen befestigt wird, Rheing. 05, Lux. 03.- b. Knebel zum Spannen der Kette, mit der das Maischladefass auf dem Lesewagen befestigt wird, Rheinh. 08. Etym.: mhd. sprinkel (Bel.: h bck sich alse ein sprinkele, LexerN), mndd. sprinkel 'Fangschlinge, Vogelstrick', ahd. sprenkil m. 'Schleuder'. Lit.: AhdAsGl. 9, 130; Bohn [u.a.] 1936, 65; DWB 17, 48; Harth 1991, 186; Hübner 1984, 225; LexerN 3, 369; LothrWB 489, 4, 250; MnddSchiLü. 4, 346; MosfrkWB 238; PfälzWB 6, 337; RheinWB 8, 410; ShessWB 5, 1229. |