Rille f.: 1.a. Markierungszeichen beim Pflanzen der Reben Frank. 03.- b. Markierungszeichen beim Vermessen des Weinbergs Burgl. 01.- 2. Einschnitt in der Daube, in dem der Fassboden sitzt Sopr. 02, Dobr. 01.- 3.a. Rinne oben am Fasstrichter STir. 03.- b. Rinne im Pressbett Dobr. 01.- c. Rinne in dem viereckigen Trauben-Tretbehälter („Linn"), durch die der Most abläuft Dobr. 01.- 4. Vertiefung im Erdreich, in die ein Trieb zur Ablegerbildung eingegraben wird Württ. 15, Württ. 15. Formen: Sg.: Württ. 15 Dobr. 01, Sopr. 02, Burgl. 01.- Pl.: Frank. 03, STir. 03, Burgl. 01. Hist. Bel.: 1700-1800 R. (Kluge). Etym.: aus dem Ndd.- In SÜDTIROL mit Gleitkons. Wortb.: Daugen-, Fass-. Lit.: BadWB 4, 296; DWB 14, 957; ElsWB 2, 251; Kluge 2011, 768; PfälzWB 5, 537; RheinWB 7, 428; SchwäbWB 5, 348; ShessWB 4, 1404; WKW 122/656. |