Maul n.: 1. Mund, im bildl. Ausdr. für Wein mit bes. gutem Geschmack, Bad. 21.-  2. Auslauföffnung vorn am Pressbett, Württ. 08, Bad. 16. Etym.: mhd. ml, mle n., mle f., mndd. ml n., mule f., ahd. mla f. 'Maul'.- s.a. Weinmaul n. (DWB 28, 966). Wortb.: Frosch-. Redensarten/Winzerregeln: Mit dem kann man das Maul austapezieren (Bad. 21). Lit.: AhdAsGl. 6, 443; BadWB 3, 585; Dingeldein 1998, 1073; DWB 12, 1782; Kluge 2002, 606; Lexer 1, 2220; Löwe-Kumpf 1979, 133; MnddSchiLü. 3, 132; WKW 96/504.

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