Kudle/-üdlein [n.] Dim.: sehr kl., nicht gut schneidendes Taschenmesser für Kinder zum Abschneiden der Trauben, mit blauem, rotem od. grünem Holzgriff, 
Gottsch. 01, 
Gottsch. 01. 
Etym.: entl. aus tschech. kudla 'Klappmesser, Taschenfeitel'.- Tschech. -la (vgl. GottschWB 1, XXIII mit Ang. zum Entlehnungsweg) wurde als Dim.-Suff. -lein umgedeutet. Pipitz wird lt. GWP syn. verwendet.- s.a. Gu(d)lak, Gu(d)litschko (Kleindienst); Kudlischka (Tatzreiter 1967, 172); Froschgudel (ib.), Froschgu(d)la (Kleindienst). Lit.: GottschWB 1, 265; Kleindienst 1991, 134; Tatzreiter 1967, 173; TschechDtSi. 304; WKW 89/454.
Etym.: entl. aus tschech. kudla 'Klappmesser, Taschenfeitel'.- Tschech. -la (vgl. GottschWB 1, XXIII mit Ang. zum Entlehnungsweg) wurde als Dim.-Suff. -lein umgedeutet. Pipitz wird lt. GWP syn. verwendet.- s.a. Gu(d)lak, Gu(d)litschko (Kleindienst); Kudlischka (Tatzreiter 1967, 172); Froschgudel (ib.), Froschgu(d)la (Kleindienst). Lit.: GottschWB 1, 265; Kleindienst 1991, 134; Tatzreiter 1967, 173; TschechDtSi. 304; WKW 89/454.