Huren-laub: Geiztrieb der Rebe, Lux. 02, Lux. 03, Lothr. 01, Lothr. 02. Etym.: zu Hure f. '(reg., an der Mosel) unreife, verkümmerte Traube an einem Blattwinkel', hierfür lt. LuxWB 2, 179 meist das Dim. „Héierchen" od. die Zus. „Houerdrauf" (Hurenlaubtraube).- s.a. „Houerlaafsstack" m. 'alter Rebstock mit verkümmerten Trauben' (ib.); Hurenast m. (KurhessId. 179). Lit.: LothrWB 254, 2, 179; WKW 10/37. 68/340.

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