Hasen-sprung m.: a. Ableger, der durch Eingraben eines niedergebogenen Triebs gewonnen wird, Bad. 21, Bad. 26, Aarg. 01.-  b. durch einen niedergebogenen Trieb gewonnener Ableger, der eine fehlende Rebe ersetzen soll, Pl. Aarg. 01.-  c. Ableger, bei dem die Mutterpflanze stehen bleibt, Bad. 26. Etym.: Zus. aus Hase u. Sprung (Kluge 2002, 871 s.v. springen).- In der SCHWEIZ handelt es sich wohl um eine Lehnübers. v. gleichbed. rom. saut de chien '(wörtl.) Sprung des Hundes'.- Abb.: Besse 2007, Abb. 1 (nach Egli); Egli 1982, 169, Skiz. 5B; ib. 433, Abb. 36.- vgl. Hasenschlupf. Lit.: BadWB 2, 569; Besse 2001a, 57; Besse 2007, 7; BrockhWein 2005, 215; DWB 10, 541; Egli 1982, 169. 170. 184. 322; Höfflin 1983a, 177; Kleiber/Venema 1992, 6; Müller K. 1930, 974; OrtWs. 1, 188; PfälzWB 3, 689; RheinWB 3, 288; SchwäbWB 3, 1215; SchweizWB 10, 914; ShessWB 3, 151; Steffens 2004, 126; WKW 56/272.

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