Eschperl Gen.?: früher am Ort ans Haus gepflanzte rote Hybridrebe, aus deren hartschaligen Beeren Marmelade bereitet wurde, Pl. Trans. 44. Etym.: Dim. zu Eschbeere(?).- Die REBSORTE wurde nicht zur Weinbereitg. verwendet. Marzell führt als PfN für Südmähren an: Eschperln 'Sorbus torminalis (Elsbeere)', ihre Früchte schmecken säuerl.- vgl. Eschperltraube. Lit.: Marzell 1943-1979, 4, 432. 5, 112; WBÖ 2, 1051. |