Bei-gestell m.: 1.a. dicker Stützpfahl im Weinberg Burgl. 04.-  b. dicker Pfahl bei der Hochkultur Burgl. 04.-  c. Pfahl des Drahtrahmens Burgl. 01, Mór 02.-  d. Endpfahl des Drahtrahmens NÖ 06, Burgl. 04, Burgl. 06, Mór 02.-  e. Zeilenpfahl des Drahtrahmens NÖ 07, NÖ 10, NÖ 11, NÖ 12, Burgl. 02, Burgl. 04, Burgl. 06, Mór 02.-  2. Teil des Spalierrebengerüsts Burgl. 06. Formen: Sg.: Burgl. 06, Burgl. 06, Burgl. 02, NÖ 06 NÖ 10 NÖ 12, NÖ 07 Burgl. 04, NÖ 11, Mór 02.- Pl.: Burgl. 01 Burgl. 04, Mór 02. Etym.: lt. GWP bez. das Wort allg., nicht nur im Weinbau, einen 'kräftigen Pfosten; Stützpfahl (z.B. auch für Zäune)'.- Zu dial. ba- für mhd. b 'bei' s. WBÖ 2, 813f.; Kranzmayer 1956, 49, § 12e. Die Form aus Mór 02 (ung. Mittelgebirge mit mbair. Dial.) mit falschen lautl. Substitutionen.- vgl. Gestell Wortb.: Akazien-, Beton-, Holz-, Ort-, Zement-, Zwischen-. Lit.: Kranzmayer 1956, 49; Resch 1980, 134; SchweizWB 11, 26; WBÖ 3, 5. 3, 109.

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