Stürchel m.: alter Rebstock, von dem bei der Ablegerbildung („Vergruben") die Erde weg auf die „Gruberde" in das Loch gezogen wird, in das ein and. Rebstock zur Ablegerbildung eingegraben wurde, ![](fonts/sonderz.php?c=39) ![](fonts/sonderz.php?c=124) ![](fonts/sonderz.php?c=116) ![](fonts/sonderz.php?c=105) ![](fonts/sonderz.php?c=52) ![](fonts/sonderz.php?c=114) ![](fonts/sonderz.php?c=120) Thurg. 02. ![](fonts/raute.png) Hist. Bel.: 1584 ein st. oder stock, in dem kein tucht, krafft noch safft ist, deshalb weder herfürsprossen oder schießen und wachsen kann (SchweizWB).- Vor der Lese wurden schlechte Rebstöcke mit roter Farbe markiert, damit sie beim nächsten Mal nicht „vergrubt" ( vergruben) wurden. ![](fonts/raute.png) Lit.: Campe 1807-1811, 4, 735; DWB 20, 573; SchwäbWB 5, 1929; SchweizWB 11, 1469; WKW 5/16. |