Steck(en) m.(f.n.): 1. Teile der „Weintraubenbude" im Weinberg, die zeltartig zusammengestellt u. anschließend mit Stroh gedeckt werden Ukr. 31.-  2.a. Stock des Weinbergshüters Tschech. 03, Szek. 02, Wojwo. 02, RumBan. 01, RumBan. 09.-  b. Stock des Weinbergshüters, der als Erkennungszeichen dient Mittrh. 04, Nahe 04, Rheing. 05, Rheinh. 01, Rheinh. 07, Rheinh. 11, Frank. 01, Bad. 12, STir. 07, NÖ 01, NÖ 11, Burgl. 09, Dunak. 01, Trans. 04, Sathm. 03.-  3.a. Stock, der dem Träger des Rückentraggefäßes als Stütze dient Aarg. 01, Schaffh. 01.-  b. Stab zum Abstützen des Gestells, auf dem das Rückentraggefäß für Dünger abgestellt wird Aarg. 01.-  c. Stab, mit dem das Rückentraggefäß beim Abstellen abgestützt wird u. auf dem die Anzahl der getragenen Traubenlasten eingeritzt wird Bad. 29, Aarg. 01, Zür. 01.-  d. Stab, in den die Anzahl der getragenen Traubenlasten eingekerbt wird Bad. 30, STir. 02, NÖ 13, NÖ 14, Burgl. 01, Burgl. 11, Steir. 01, Steir. 08.-  e. Rebpfahl, in den die Anzahl der getragenen Traubenlasten eingekerbt wird Burgl. 04, Sopr. 02.-  f. kurzer Rebpfahl, in den die Anzahl der getragenen Traubenlasten eingekerbt wird Vas 01.-  4.a. Stange, die zum Tragen des mit dem Lesegut gefüllten Gefäßes durch das Loch der beiden verlängerten Dauben gesteckt wird Bern 02, RumBan. 01.-  b. Stange (inges. 2), die zum Tragen an das geflochtene Mistgefäß gebunden wird Trans. 44, Trans. 45.-  c. 1-1,20m lange Stange (insges. 2) am „Halskorb", mit dem Mist auf den Schultern getragen wird Bern 02.-  5.a. Pflanzstab als 1. Stützvorrichtung für die junge Rebe Els. 13, Els. 14, Els. 15, Els. 16, Aarg. 02, Schaffh. 01, Thurg. 01, Thurg. 02, NÖ 04, NÖ 05, NÖ 06, NÖ 11, Burgl. 06, Burgl. 08, Burgl. 09, Steir. 06, Tschech. 08, Georg. 01, Tir. 01, Pl. Trans. 45.-  b. Pflanzstab bei Pfahlerziehung Els. 02.-  c. Pflanzstab im Drahtrahmen Els. 02, NÖ 13.-  6.a. Pfahl, der neben den Trieb gesteckt wird, der von dem eingegrabenen Rebstock aus der Erde schaut Bad. 27.-  b. kurzer Pfahl zum Anbinden der gebogenen Fruchtrute Burgl. 09.-  7.a. beim Vermessen der Zeilen verwendetes Hilfsmittel Rheinh. 03, Bad. 17, Thurg. 01, STir. 12, Steir. 08, Mecse. 03.-  b. Hilfsmittel zum Abmessen der Rebabstände Els. 16.-  c. Markierungspfahl, der beim Vermessen der Zeilen gesetzt wird SaalUnst. 01, Bad. 29, Bas. 03, Aarg. 05.-  d. Pfahl, mit dem beim Vermessen der Zeilen unter der Setzschnur ein kl. Graben hergestellt wird Bas. 02.-  8.a. Material für den Stützpfahl Burgl. 01.-  b. Bez. für die Bäume, die spez. für die Herstellung von Weinbergspfählen angepflanzt werden, Pl. Aserb. 03.-  c. Stützpfahl für den Weinberg Els. 02, Els. 13, Bas. 02, Bas. 03, Aarg. 01, Aarg. 02, Schaffh. 01, STir. 02, STir. 08, STir. 13, NÖ 01, NÖ 05, NÖ 06, NÖ 09, NÖ 10, Burgl. 01, Burgl. 02, Burgl. 04, Burgl. 06, Burgl. 08, Burgl. 09, Burgl. 10, Steir. 03, Steir. 06, Steir. 08, Tschech. 06, Tschech. 07, Tschech. 12, Slowak. 02, Vas 01, Sopr. 02, Dunak. 01, Budap. 01, Mór 02, Trans. 04, Ukr. 31, Russ. 04, Aserb. 01, Aserb. 02, Aserb. 03, Pl. NÖ 08.-  d. Stützpfahl aus Buche, Gottsch. 01.-  e. Stützpfahl aus Kastanie, Gottsch. 01, Pl. Gottsch. 01.-  f. gespaltener od. geschnittener Stützpfahl, Pl. NÖ 16.-  g. Stützpfahl für die Rebe Lux. 01, Aarg. 05, NÖ 05, Burgl. 01, Burgl. 04, Burgl. 06, Slowak. 01, Mór 02, UngSathm. 01, Gottsch. 01.-  h. Stützpfahl für die Rebe, der nach 1 J. gesetzt wird STir. 10.-  i. dünner Pfahl als Stütze der einz. Rebe im Drahtrahmen Els. 13.-  j. Stützpfahl bei Pfahlerziehung Württ. 17, Bad. 16, Bad. 17, Bad. 18, Bad. 21, Bad. 26, Bad. 27, Bad. 29, Bad. 30, Bad. 34, Lux. 01, Els. 07, Els. 12, Els. 13, Els. 15, Els. 17, Bas. 02, Bas. 03, Aarg. 03, Aarg. 05, Schaffh. 01, Zür. 01, Zür. 02, Thurg. 01, Thurg. 02, Bern 03, Wall. 03, STir. 02, NÖ 01, NÖ 06, NÖ 11, NÖ 12, NÖ 13, NÖ 14, NÖ 19, Burgl. 01, Burgl. 10, Burgl. 11, Steir. 03, Steir. 06, Steir. 07, Steir. 08, Tschech. 04, Tschech. 08, Slowak. 01, Vas 01, Budap. 01, Mór 02, UngSathm. 01, Drav. 04, Gottsch. 02, Sathm. 03, Sathm. 04, Trans. 04, Trans. 20, Trans. 37, Trans. 44, Trans. 45, Aserb. 02, Aserb. 03.-  k. 1,70-1,80m langer Stützpfahl für die Rebe bei Einzelpfahlerziehung, der aus Akazie, Eiche od. Lärche besteht u. erst im 3. J. eingeschlagen wird Sopr. 02.-  l. Stützpfahl beim „Steckeleinbau" STir. 02.-  m. Stützpfahl bei Kopferziehung Ukr. 31.-  n. Pfahl, an den der Rebbogen angebunden wird Aarg. 03, Burgl. 09.-  o. mit der Säge hergestellter Pfahl aus „Tannenholz" im Innern des Weinbergs, im Ggs. zum „Pfahl" an der Weinbergsgrenze, bei der alten Reberziehung, Pl. Bad. 19.-  p. Stützpfahl für die an der Stirnseite des Weinbergs gezogene Rebe Bad. 29.-  q. Stützpfahl für die Rebe im Drahtrahmen Bad. 27, Burgl. 06, Aserb. 01.-  r. Zeilenpfahl des Drahtrahmens Bad. 34, Els. 07, Steir. 02, Steir. 03, Vas 01.-  s. Pfahl zw. den Endpfählen des Drahtrahmens u. den Zwischenpfählen aus Beton Steir. 02.-  t. starker Stützpfahl, den jede 4. Rebe erhält u. der als Bezugsgröße bei der Berechnung der gelesenen Traubenmenge dient Els. 10.-  u. senkrechter Pfahl in der Pergel STir. 02, STir. 03.-  v. senkrechter Holzpfahl in der Pergel STir. 03.-  w. senkrechter Pfahl rechts u. links in der Pergel STir. 13.-  x. Teil der Pergel, an dem die Drähte verankert werden STir. 13.-  9.a. Grenzzeichen im Weinberg MoSaRu. 08.-  b. Pfahl, an dem das Zeichen für die zu entfernende Rebe angebracht wird Els. 10.-  c. Pfahl zum Anbringen des Strohwischs als Zeichen für den geschlossenen Weinberg Bad. 27, Bad. 29.-  10.a. Rebpfahl, der beim Auflegen der Presshölzer zuunterst quer aufgelegt wird, um ein Abrutschen der übr. Hölzer zu verhindern Zür. 02.-  b. Pfahl in einem Gefäß auf dem letzten Lesewagen, an den eine Rebe od. 2 Rebbögen als Schmuck angebunden werden Bad. 18.-  c. Pfahl, über den Bänder aus alten Kleidern zur Vogelabwehr gehängt werden Mór 02.-  11.a. Stange, mit der die Spindel der Presse gedreht wird Dobr. 01.-  b. fast armdicke Stange, mit der die Spindel der Presse gedreht wird Graub. 02.-  c. Eisenstange, mit der die Spindel der Presse gedreht wird, Ukr. 31.-  d. Stange, mit welcher der Tummelbaum gedreht wird Els. 10.-  12. Material, aus dem das Erkennungszeichen für ein zeitweiliges Schankrecht besteht Bad. 16.-  13. Teil der geflochenten „Zeine" an der Presse zum Zurückhalten der festen Bestandteile beim Pressen Els. 15.-  14. Teil des beim Rebschnitt verwendeten „Rebleiterleins" Els. 14.-  15. mittlerer Teil des Kellerfensters Bad. 12. Formen: Sg.: Burgl. 01, Burgl. 01, Sopr. 02, Burgl. 09, Burgl. 10, Burgl. 11, Szek. 02, UngSathm. 01, SaalUnst. 01 Nahe 04 Rheinh. 01 Rheinh. 03 Rheinh. 07 Rheinh. 11 Bad. 12 Bad. 16 Bad. 17 Bad. 18 Dobr. 01 Georg. 01 Aserb. 01 Aserb. 02, Wojwo. 02 RumBan. 01, Tschech. 08, Tschech. 08 RumBan. 09, Dunak. 01, Els. 13, Bad. 27 Bad. 30, Bas. 02, Bad. 18 Bad. 21 Bad. 26 Bad. 29 Els. 07 Els. 10 Els. 12 Els. 14 Els. 15, Tschech. 03, Tschech. 04, Els. 02, Vas 01, Lux. 01, Burgl. 06 Burgl. 08 Steir. 03, UngSathm. 01 Sathm. 03 Sathm. 04, Slowak. 01, NÖ 04 NÖ 06 NÖ 12, Steir. 07 Slowak. 02 Drav. 04, Burgl. 11, Sopr. 02, Steir. 01, Burgl. 04, Burgl. 04 Steir. 06 Steir. 08, Mittrh. 04 Rheing. 05 Frank. 01 Aserb. 02, Württ. 17 Bad. 34 Graub. 02 Aserb. 03, Aserb. 03, Steir. 08 Dunak. 01 Trans. 04, Schaffh. 01 Zür. 01 Thurg. 01 Thurg. 02 Bern 02, Wall. 03, STir. 02 STir. 03 STir. 07 STir. 08 STir. 10 STir. 13, Trans. 04 Trans. 20, Bad. 30, Trans. 37, Aarg. 03, Bas. 02 Bas. 03 Aarg. 01 Aarg. 05 Zür. 02 Bern 03, Bad. 29 Els. 02 Bern 02, Lux. 01, Mór 02, Trans. 45, STir. 12, NÖ 01 NÖ 11 NÖ 13 NÖ 14.- Pl.: Sopr. 02, Burgl. 09, Burgl. 01, Burgl. 10, Burgl. 01, Bad. 17 Bad. 18 Bad. 21 Ukr. 31 Russ. 04 Aserb. 01 Aserb. 02, Bad. 16 Georg. 01, Burgl. 08, Budap. 01 Ukr. 31, Bad. 27 Bad. 29 Bad. 30, Bas. 03, Bad. 18 Bad. 27 Bad. 29 Els. 07 Els. 13 Els. 15 Els. 16 Els. 17, Bad. 18, Vas 01, Burgl. 06 Burgl. 08, Burgl. 06, UngSathm. 01 Sathm. 03 Sathm. 04, NÖ 09, NÖ 06 Burgl. 02 Tschech. 06 Tschech. 12 Slowak. 01, Trans. 44, Steir. 02, Burgl. 04, Steir. 02 Steir. 06 Steir. 08, Aserb. 02, Aserb. 03, Bad. 34 Aserb. 03, Schaffh. 01 Zür. 01 Thurg. 01 Thurg. 02 Bern 02 Wall. 03 Gottsch. 02, STir. 02 STir. 03 STir. 13, Trans. 04, Dunak. 01, Aarg. 02 Aarg. 03 Aarg. 05 Zür. 02, Aarg. 01, Els. 13, Els. 02, Gottsch. 01, Aarg. 05, Steir. 03, MoSaRu. 08, Mór 02, Trans. 45, Steir. 07, STir. 13, NÖ 01 NÖ 10 NÖ 19 Tschech. 07, NÖ 05. Genus: m. verbr., n. Wall. 03, f. Bern 02. Etym.: fnhd. stecken, mhd. stecke, mndd. steke, ahd. stek 'Pfahl, Pflock', stecko m. 'Stecken, Stab, angesengter Stock; Stachel; Pfahl, Pfosten, Pflock', as. stekko.- In Kippenheim (BADEN) wurden die kleineren gesägten „Stecken" v. den größeren runden sich in der Grenzeile befindl. „Pfählen" (Pfahl) unterschieden; beide waren aus „Tannenholz".- Abb.: Antonietti 1988, 28, Nr. 2 u. Nr. 8; Hoeniger 1964, 117, Abb. A2; LadParth. 1923b, 107, Abb. 1a; LadParth. 1972, 24, Abb. 10A; ib. 25, Abb. 11A; Thurner-Seebacher 2007, 54. 61; Will 1938, 29, Fig. 2a.- s.a. Buttentragerstecken (Eberhart 1979, 83ff., Abb. 1ff.); Kelterstecken m. (SSWB 5, 100); Raumstecken (Bronner 1834, Fig. 2); Ruhestecken (Kreutz 1992, 44. 50, Abb.); Wimmstecken (Eberhart 1979, 91; LadParth. 1972, 157, Abb. 133); Steckenspitzen (Seppälä 2001, 82). Wortb.: Akazien-, Bambus-, Beton-, Binder-, Birken-, Bogen-, Bogreben-, Brücken-, Buchen-, Bücki-, Butten-, Eisen-, End-, Fichten-, Föhren-, Geh-, Gelten-, Geruh-, Haken-, Hand-, Hasel-, Haselnuss-, Holz-, Hüter-, Lagel-, Lauf-, Leser-, Maß-, Ort(s)-, Pflanz-, Quer-, Rasel-, Reb(en)-, Reitel-, Saltner-, Schien-, Setz-, Spazier-, Spindel-, Stock-, Tannen-, Wein-, Weinberg-, Weingart(en)-/-s-, Zeder-, Ziel-, Ziment-. Redensarten/Winzerregeln: 'S ist eine gefährl. Zeit (d.h. im Frühj.), wenn die Bäume schießen u. der Bauer „(die Stecken) stoßt" ('Stützpfähle in den Boden rammt') und's Gras sticht (STir. 02). Lit.: ADV NF 53; AhdAsGl. 9, 201. 9, 204; Alanne 1957a, 39; Alanne 1958, 126; Alanne 1963, 23; Antonietti 1988, 34; Arnberger 2007, 378. 386; Bauer M. 1954, 57; BayWB 2, 726; Besse 2009, 58; DWB 17, 1288; Eberhart 1979, 85; Eder 1909a, 180; ElsWB 2, 580; Fischer J.Ch. 1791, 38; FWB 4, 19; Gaillot [1969/70], 31; Gehl 2003, 928; Grünn 1971, 39; Guizard/Speth 1992, 852; Hambuch 1981, 66. 135. 138; Heintl 1821, 242; Hilpert 1957, 101; Hoeniger 1964, 117; Höfflin 1983a, 196. 231. 268; Huyn 1969, 207; Keller A. 1953/54, 242; Kirchberg 1906, 8; Kleiber u.a. 1993, 264; Kluge 2002, 878; Kreutz 1992, 89; Lachmann 1909/79, 471. 479; LadParth. 1972, 24. 25. 56; Lexer 2, 1156; LexerN 369, 494; Mayr A. 1978, 73. 74; MosfrkWB 240; NSSWB 5, 292; OrtWs. 2, 34; PfälzWB 6, 464; Resch 1980, 165; RheinWB 8, 560; SBS 12, 85; SchwäbWB 5, 1679. 6, 3190; SchweizWB 10, 1605; Sebestyén 1978, 209; Senninger 1929, 73; ShessWB 5, 1337; Steffens 2006b, 345; Steger 1968, 267; SteirWs. 571; Strobel 1972, 19; Teufelsbauer 1927, 7; Thurner-Seebacher 2007, 61; ThWB 5, 1505; TirWB 600; TirWs. 258; VorarlWB 2, 1275; WBÖ 2, 1091; Weber A.W. 1999, 53. 60; Weber W. 1949, 47. 91. 92. 151; Weiss D. 1983b, 19; WKW 48/226. 49/241; Wolf B. 1972, 14.

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