Schrupp-hobel f.: scherzh. Bez. für die Weinbergsrodung, bei der Unebenheiten geblieben sind, Rheinh. 10. Etym.: zu schruppen 'grob hobeln'.- Es handelt sich eigtl. um ein Fachw. der Schreinerspr., um einen 'Hobel zum Glätten von Holzflächen' (s. Lit.; AlsenzWB 2, 44, Abb.; Pesch 1981, 101, Abb.) bzw. um einen 'Hobel', der beim FASSBAU verwendet wird.- Abb.: Fink I. 1979.- vgl. schrubben. Lit.: AlsenzWB 2, 43; Barfuß 1885, 368; Dingeldein 1998, 1072; DudNhd. 2012, 959; DWB 15, 1800; ElsWB 2, 518; Fink I. 1979, 135; HNassWB 3, 448; Löwenstein 2008, 124; ObhessWB 763; Pesch 1981, 95; RheinWB 7, 1832; SchweizWB 5, 1651; ShessWB 5, 779; Stöckle 1993, 680; TirId. 649; Veith 1966, 81; Veith 1971a, 54; Weber-Keller 1990, 438.

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