Schörzlein [n.] Dim.: 1. durch den Kellereingang passendes Segment eines gr. Fasses, aus dem der Binder im Keller das ganze Fass zusammenbaut, NÖ 09, Pl. NÖ 09.-  2. kl. Bündel aus Hanf, Pl. Trans. 04.- Zu 2.: Für Nordsiebenbürgen wären die Lautf. „Schertskng" od. „Schertzki" (Schörzken) zu erwarten (vgl. NSSWB); es liegt wohl Kontamination v. Schörzken u. „Schörzlein" (mit Entrundg.) vor. Lit.: BayWB 2, 472; DWB 15, 2597. 15, 2601; GottschWB 2, 221; KärntWB 217; Kleindienst 1983a, 3; Sedlaczek 2004, 337; Staribacher 2003, 88; WDU 2, 57.

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