Schippe f.: 1.a. bei der Neuanlage, beim Rigolen verwendetes Gerät SaalUnst. 01, Ahr 01, Ahr 02, Mittrh. 03, Mittrh. 07, MoSaRu. 13, MoSaRu. 14, Nahe 01, Nahe 02, Nahe 04, Nahe 06, Nahe 07, Rheing. 01, Rheing. 02, Rheing. 03, Rheing. 05, Rheinh. 01, Rheinh. 02, Rheinh. 04, Rheinh. 10, Pfalz 12, HessBg. 04, Frank. 01, Württ. 13, Bad. 04, Lothr. 01, Szek. 03, Wojwo. 05, RumBan. 06, Dobr. 01.-  b. Schaufel zum Herausbefördern der lockeren Erde aus dem Rigolgraben MoSaRu. 02, MoSaRu. 03, Nahe 03, Nahe 05, Rheinh. 05, Rheinh. 06, Rheinh. 07, Rheinh. 08, Rheinh. 11, Rheinh. 15, Pfalz 05, HessBg. 03, Bad. 08, Bad. 10.-  c. Gerät, das bei der „Handrodung" des Weinbergs verwendet wird Rheinh. 03.-  d. Spaten (lt. GWP) zum Ausheben des Rigolgrabens Wojwo. 02.-  e. Spatenstich als Maß für die Aushubtiefe beim Rigolen, Pl. Wojwo. 02.-  f. Gerät, um bei der Neuanlage den Rebstock aus dem Boden zu entfernen Dobr. 02.-  g. Schaufel zum Einebnen der Weinbergsfläche Mittrh. 01, Nahe 02, Rheinh. 06, Frank. 02.-  h. beim Vermessen der Zeilen verwendetes Gerät Rheing. 01.-  i. Gerät zur Herstellung des Pflanzlochs Frank. 01, Szek. 03, Wojwo. 02.-  j. Schaufel zur Herstellung des Pflanzlochs in nicht zu hartem Bodem Frank. 02, RumBan. 06.-  k. Schaufel für die Bodenarb. nach der Lese Nahe 07.-  l. Schaufel zum Anhäufeln der Rebe Württ. 09.-  m. Schaufel zum Bedecken der Veredlungsstelle mit Erde Württ. 13.-  2.a. Gerät zum Befördern des Leseguts vom Transportgefäß auf die Mühle Lothr. 02.-  b. Gerät zum Befördern der Trauben von einem Gefäß in ein and. Mittrh. 05, Rheinh. 12.-  c. Gerät zum Befördern der festen Maischebestandteile vom Gefäß unter der Mühle in ein and. Gefäß Württ. 13.-  d. Gerät zum Befördern der Maische ins Rückentraggefäß, mit dem sie auf die Presse aufgebracht wird Württ. 11, Württ. 12.-  e. Gerät zum Befördern der Maische auf die Presse Ukr. 19. Formen: Sg.: Nahe 02 Nahe 07 Rheinh. 01 Rheinh. 02 Rheinh. 03 Rheinh. 06 Rheinh. 07 Rheinh. 08 Rheinh. 10 Rheinh. 11 Rheinh. 12 Rheinh. 15 Pfalz 05 Pfalz 12 HessBg. 03 HessBg. 04 Frank. 02 Bad. 04 Bad. 10, SaalUnst. 01 Rheinh. 05 Frank. 01 Württ. 09 Württ. 11 Württ. 13 Bad. 08, Mittrh. 05 Mittrh. 07 MoSaRu. 14 Nahe 01 Nahe 02 Nahe 03 Nahe 04 Nahe 05 Nahe 06 Nahe 07 Rheing. 01 Rheing. 03 Rheing. 05 Württ. 12 Lothr. 01 Lothr. 02 Wojwo. 05 Dobr. 01, Ukr. 19, MoSaRu. 03 Rheing. 02 Dobr. 02, Wojwo. 02 RumBan. 06, Mittrh. 01, Ahr 01 Ahr 02 Mittrh. 03 MoSaRu. 02 MoSaRu. 13.- Pl.: Rheinh. 04, Szek. 03, Frank. 02, Szek. 03. Etym.: mhd. schipfe m., md. schippe f.- S. kann sowohl die 'Schaufel' als auch (seltener) den 'Spaten' bez. Die GWP aus Leutesdorf (MITTELRHEIN) gibt an, dass bei der Verwendg. der S. der WEINBERG zieml. eben wurde. Auch in Steingruben (NAHE) wurde hierbei die Oberfläche gleichzeitig geglättet, indem die Erde entsprechend „geschmissen" wurde.- s.a. „Schüppe", „Schüpfe" (s. Lit.); Schippchen (Freynick/Engel 1971, 21, Abb.). Wortb.: Grab-, Kelter-, Rod-, Sand-, Schaufel-, Schipp-, Stech-, Trauben-. Lit.: ALA 2, 71; BadWB 4, 570; BayWB 2, 438; Becker M. 1979, 303; DWA 18, 7; DWB 15, 206. 15, 2016; ElsWB 2, 424; Gaillot [1969/70], 34; Gehl 2003, 836; GrDuden 6, 2925; Halfer/Seebach 1991, 267; Harth 1991, 168; Heintl 1821, 236; HNassWB 3, 171. 3, 172; Hübner 1984, 223; Kadel 1928, 19. 55; Kluge 2002, 804; Lexer 2, 753; LothrWB 443, 2008, 34; MeyersLex. 1987, 19, 193. 19, 232; MfrankWB 143; MosfrkWB 208. 210; NassWB 369; PfälzWB 5, 1498. 5, 1501; RheinWB 7, 1900; Riehn 1975, 180; Roedder 1936, 510; Scharff 1995, 161; SchwäbWB 5, 853. 6, 3036; SchweizWB 8, 1027; ShessWB 5, 821; Stingl R. 1977, 53; ThWB 5, 597; Veith 1966, 225; Veith 1971a, 53. 135; WDU 1, 14; WKW 45/206. 46/214; Zöller 1981/82, 77.

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