schiegeln sw.: a. sich färben (v. der reifenden Traube), NÖ 10, NÖ 16.-  b. sich färben (v. der reifenden roten Traube), Burgl. 01. Etym.: eigtl. 'schielen, blinzeln', zu mhd. schiec 'schief, verkehrt', tw. mit n-Infix. Lit.: BadWB 4, 553. 4, 556; BairZ. 1998, 254; BayWB 2, 368; DWB 15, 10; Lexer 2, 724; Lühr 1988, 141; SchwäbWB 5, 734; SchweizWB 8, 429; TirWB 522; WienWB 638; WKW 24/102.

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