Scheffel m.: 1. Menge an Trauben, die im Innern des Maischetransportgefäßes vor die Auslauföffnung gelegt wird, um den Most von den festen Bestandteilen zu trennen, Trans. 37.-  2.a. früher gebräuchl. Weinbergsflächenmaß, Sachs. 04.-  b. früher gebräuchl. Weinbergsflächenmaß von 25a, Sachs. 01. Etym.: mhd. scheffel, schepfel 'Scheffel, Getreidemaß', mndd. schepel, ahd. sceffil m. 'Scheffel', zu Schaff (Weiterbildg. od. evtl. Dim. lt. Kluge).- s.a. Graf H./Hellwig E. 2008, XX; Weinscheffel m., mhd. wnscheffel (MhdFB 471).- vgl. Schäfflein, Schaffel. Lit.: Adron 1987, 181; AhdAsGl. 8, 295; Alberti 1957, 276; Arntz 1989, 90; Berlepsch 1853/1966, 57. 142; DWB 14, 2383; Engel F. 1965, 8; Gebhard T./Sperber 1978, 61; Hellwig G. 1979/82, 213; HNassWB 3, 113; Kluge 2002, 796; Krause 1956, 47. 52. 61; Lerch 1976, 73; Lexer 2, 680; MnddSchiLü. 4, 73; ObsächsWB 4, 44; RheinWB 7, 991; Schuppener 2002, 316; SchwäbWB 5, 732; ShessWB 5, 221; Staribacher 2003, 87; ThWB 5, 504; Verdenhalven 1998, 49; VorarlWB 2, 885; Witthöft 1993/94, 17; WKW 36/160. 125/671; Ziegler H. 1969, 145.

Artikel wurde aus Cache gelesen