Reiber m.: 1.a. Teil des Ablasshahns Bas. 02, Zür. 04.-  b. drehbarer Teil des Ablasshahns Württ. 09, Bad. 07, Bad. 10, Aarg. 01, Aarg. 03, Zür. 01.-  2.a. Verschluss für das Zapfenloch Aarg. 02.-  b. Holzzapfen, der wie ein Hahn ins Fassloch eingeschlagen wird u. anschließend fest hineingedreht wird, der aber keinen drehbaren Teil besitzt Bad. 27.-  3. Gerät zur Entnahme einer Probe aus dem Fass, das nur in ein kl. Loch gedreht od. gesteckt, also nicht geschlagen wird, damit der Wein nicht aufgewirbelt wird Bad. 07. Formen: Sg.: Bad. 10, Bad. 07, Württ. 09, Bad. 27 Bas. 02 Aarg. 01 Aarg. 02 Aarg. 03 Zür. 01 Zür. 04.- Pl.: Bad. 07. Etym.: mhd. rber m., Nom. instr. zu reiben i.S.v. 'eine drehende Bewegung machen'.- vgl. Reiberlein I (Riegel). Lit.: BadWB 4, 242; BairZ. 1998, 239; BasMda. 238; BayWB 2, 8; DWB 14, 571; ElsWB 2, 219; GottschWB 2, 170; HNassWB 2, 816; Lexer 2, 415; MfrankWB 135; Müller K. 1930, 682; NSHws. 711; NSSWB 4, 496; PfälzWB 5, 467; REW 7182; RheinWB 7, 271; SchaffhWB 293; SchwäbWB 5, 249. 6, 2779; SchweizWB 6, 63. 6, 64; ShessWB 4, 1327; TirWB 478; VorarlWB 2, 694; Weber W. 1949, 179; Weber-Keller 1990, 323; WKW 195. 199. 120/646. 123/658.

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