Mugel Gen.?: a. bes. gr. Traube, NÖ 05, NÖ 13.-  b. gr. Weintraube, in Winzerregel zum Schnittbeginn, Pl. NÖ 05, NÖ 09.-  c. Traube mit dicht stehenden Beeren, Slowak. 01. Etym.: vgl. mhd. mugel 'Brötchen, Weck'.- In südd. Dial. Bez. für 'etw. Dickes, Rundes'. Redensarten/Winzerregeln: Auf Hugo, da kriegst (du) „Mugo", d.h. wenn man an Hugo schneidet, erhält man gr. Weintrauben (NÖ 05). Auf „Hugeln" schneidet man die „Mugeln" (NÖ 09). Lit.: BairZ. 1998, 212; BayWB 1, 1578; Lexer 1, 2210. 1, 2217; SchwäbWB 4, 1785; SchweizWB 4, 113; SteirWs. 467; TirWB 2, 436; Vierrath 1978, 2, 101; VocAustr. 2, 411; VorarlWB 2, 458; WienWB 124.

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