Keil-haue f.: a. beilartiges Gerät zum Einrammen des Stützpfahls, NÖ 01.-  b. „plumpes" (beilartiges?) Gerät mit kurzem Stiel zum Einrammen des Stützpfahls, Tschech. 07.-  c. Gerät, das auf der einen Seite wie ein „Hammer" geformt ist u. auf der and. Seite einen „Bogen" besitzt, zum Einrammen des Stützpfahls, Tschech. 05. Etym.: mhd. klhouwe 'eiserne, keilförmig zugespitzte Hacke zum Loshauen des mürben Gesteins'.- Abb.: Kalesneý 1973, 107, Abb. 6-8. Lit.: Arnberger 2007, 201; Bauer M. 1954, 82; DRW 7, 713; DWB 11, 451; Grünn 1971, 31. 39; Heintl 1821, 236; Kalesný 1973, 106; Lexer 1, 1570; SchwäbWB 4, 309; ThWB 3, 573; VocAustr. 297; WKW 52/255.

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