Grab-haue f.: a. Hacke zum Umgraben des Weinbergs Trans. 31.- b. zum Umgraben bei der Neuanlage, beim Rigolen verwendete Hacke Trans. 35.- c. Hacke für die Bodenarb. im Frühj. Trans. 15, Trans. 35, Trans. 39, Trans. 42.- d. Hacke mit breitem, viereckigem Blatt für die Bodenarb. im Frühj. Trans. 31.- e. Hacke zum Eingraben der Rebe über Winter Trans. 20, Trans. 39. Formen: Sg.: Trans. 15 Trans. 31, Trans. 35 Trans. 42, Trans. 20 Trans. 39. Hist. Bel.: 1691 grabehaue (DWB).- In Reichesdorf (RUMÄNIEN) handelt es sich um eine 'Hacke, mit der normalerweise der Weinberg umgegraben wird'. Sie sieht wie ein abgeknickter Spaten aus. Wortb.: Weingart-. Lit.: DWB 8, 1612; NSHws. 366; RheinWB 2, 1336; SSWB 3, 284; WKW 45/205. 75/377. 77/389. |