Fässlein-rutschen n. subst. Inf.: a. das Herunterrutschen vom 1.000-Eimer-Fass im Stift Klosterneuburg anlässl. des öffentl. Weinlesefests, NÖ 10.-  b. das Herunterrutschen über die Maischerutsche bis in den Weinkeller am Martinstag, wo anschließend die Martinsgans gegessen wird, Tschech. 11.- Mit Gleitkons.- Zu diesem BRAUCH in Klosterneuburg s. ausführl. Holubar 1994c (mit zahlr. Abb.); Peter 1912, 78f.- s.a. „Faßlrutscher" 'Weinname' (Jursa 1964, 98). Lit.: Paul B. 1994, 255; Stanke 2009, 15; Steurer 1980, 44; Tischelmayer 2001, 136.

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