Engelchen [n.] Dim.: bildl. Ausdr. für den wohlschmeckenden Wein, Mittrh. 01. Hist. Bel.: 1533 englichen (DWBNb.). Etym.: Dim. zu Engel. Redensarten/Winzerregeln: Der schmeckt so gut, wie die Engelchen pissen (Mittrh. 01). „Deß iß, wie wann aam e Engelche uff die Zung pissd (v. vorzügl. Wein)" (ShessWB 2, 204 s.v. Engel). „Et (sc. das Schnäpschen) schmick, as wennt min en Engeltje op et Töngske ('Zunge') pesste" (RheinWB 2, 129 s.v. Engel). Lit.: DWBNb. 8, 1326; RheinWB 2, 129.

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