Mond-schein m.: a. Mondlicht in Bezug auf den Schnitt der Reben,                      Pfalz 07.- b. abnehmender bzw. zunehmender Mond, in Winzerregel zum Schnittbeginn,                                                                                                                Balat. 01.  Etym.: mhd. m  nsch  n.  Redensarten/Winzerregeln: Wenn der Mondschein zunehmen tut, „nach" ('dann') muss man schneiden, wenn er abnehmen tut, ist nicht gut schneiden, „nach" wird kein gutes Lesen (Balat. 01).  Lit.: DWB 12, 2510; Lexer 1, 2037; PfälzWB 4, 1405. |