Gofe f.:
kl. Bündel aus geschnittenem, unbehandeltem Stroh,





Wall. 01.- Wegen des Vok. wird im SchweizWB Zshg. mit Gauf m., Gaufe f. 'hohle Hand' (SchweizWB 2, 127) verworfen, andererseits aber Zshg. mit G

f 'Kind' (ib. 2, 130 s.v. G

f I; DWB 8, 669; SchwäbWB 3, 735) wegen der analogen Bed.-entw. bei „Tockete" (zu
Docke), das 'Puppe' u. auch 'Bündel Werg' bedeutet, für mögl. gehalten.

Lit.:
SchweizWB 2, 131;
TirWs. 104;
WKW 71/355. 87/448.