Nach dem Laubfall oder spätestens im Frühjahr wird der Rebschnitt mit einer Rebschere ausgeführt. Alljährlich wird das zweijährige Holz zurückgeschnitten; vom einjährigen lässt man nur die als Fruchtruten erforderlichen Triebe (ggf. Zapfen als Reserve) stehen. Das abgeschnittene Rebholz wird auch heute noch vielfach zu Rebholzbündeln zusammengebunden und mit nach Hause genommen. Häufig wird es auch im Weinberg belassen und mit dem Rebhäcksler zerkleinert, wo es zur Bodenlockerung und Düngung in die Erde eingearbeitet wird. Die von den Winzern verwendeten Fachwörter finden Sie im Online-Wörterbuch.